Förderprojekte am GALILEI
Miteinander & Fördern
Die Betreuung der Hausaufgaben findet in der Zeit von 14.15– 15.45 Uhr statt. In Stillarbeit sollen die Kinder ungestört und konzentriert ihre Hausaufgaben erledigen. Bei Nachfragen stehen Lehrkräfte zur Verfügung, die den Kindern Hilfestellung bei der Erledigung der Hausaufgaben geben können.“
Die Schülerinsel ist ein „eingetragener Verein“ (e.V.), der sich darum bemüht den Bildungsstand an der Schule zu verbessern. Freiwillige Schülerinnen und Schüler engagieren sich durch ihre Mitarbeit und vermitteln Nachhilfe. Sie beweisen so ihr soziales Engagement.
Die Schülerinsel vermittelt Schülerinnen und Schüler des Galilei-Gymnasiums, die Nachhilfe erhalten möchten an Schülerinnen und Schüler und externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Nachhilfe geben möchten. Speziell wird das Augenmerk auf die Klassen 5-11 gelenkt. Dieses Förderprogramm ist auch in das Bildungs- und Teilhabepaket integriert.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Schülerinnen und Schülern und Eltern können Nachhilfe beantragen, indem sie das Formular der Schülerfirma Die Schülerinsel e.V. ausfüllen und im Sekretariat abgeben. Das Formular erhält man im Sekretariat.
Studentinnen und Studenten, ehemalige (Nachhilfe-)Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler, die sich hier engagieren möchten, können sich über die Arbeitsbedingungen in dem entsprechenden Vertrag informieren.
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich an die Ansprechpartnerinnen Tatjana Bendick, Yvonne Kloska und Ina Schöttler wenden oder eine Mail an schuelerinsel@gyga-hamm.de schicken.
Kosten Nachhilfe
Möchten Sie Nachhilfe für Ihr Kind/Ihre Kinder beantragen? Melden Sie sich gerne. Die Preise können im Sekretariat erfragt werden.
Produktive Nutzung digitaler Medien am Galilei-Gymnasium
„Seriöse Berichterstattung oder Fake News?“ – An zwei Tagen gehen die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs diesen und weiteren Fragen in vier Workshops auf den Grund. Der eigene Umgang mit Medien wie Computerspielen aber auch Chatprogrammen wird von den Teilnehmer kritisch hinterfragt und im Austausch mit den Klassenkameraden reflektiert. Auch Fragen wie „Ist mein Passwort sicher?“ oder auch „Welche Auswirkungen kann intensives Gaming auf Gesundheit und Sozialkontakte haben?“ werden von den Medienscouts beantwortet.
Immer wieder bieten die Workshops auch Möglichkeiten zum praktischen Erfahren und Probieren. So können z.B. alle Schüler einmal mithilfe der schuleigenen iPads einen Chat zu simulieren und anhand von Fallbeispielen erfahren, wie Cybermobbing entsteht und außer Kontrolle gerät. Ergänzt wird dies durch Erklärungen zu den Auswirkungen von Cybermobbing und besonders durch Hilfestellungen, wie sowohl Betroffene, als auch Beobachter und Täter sich in diesen Situationen Hilfe holen können.
Initiiert wurde dieses schulinterne Programm durch Anika Kliegel (Schulsozialarbeiterin am Galilei-Gymnasium) und Björn Grote (Lehrer am „Gali“ und Medienberater des Medienzentrums), der die Bedeutung der Medienkompetenz immer wieder herausstellt und durch dessen umfangreiches Engagement neue Konzepte in der Schule verwirklicht werden. Konzipiert und geleitet werden die verschiedenen Workshops des Präventionsprogramms nicht etwa von den Lehrkräften, sondern von eigens vom Medienzentrum sowie dem Jugendamt ausgebildeten Medienscouts. Hinter diesem Titel verbergen sich hierbei ältere Schülerinnen und Schüler der Mittel- sowie Oberstufe, die ihr Wissen nun innerhalb der Schule weitergeben. „Auf diese Art und Weise können wir unser Prinzip von Schülern für Schüler auch im Bereich der Medienkompetenz erweitern und zudem wichtige Themen der digitalen Welt viel zielgruppenorientierter aufgreifen“, sagt Björn Grote.
Mit dem aktuellen Schuljahr wurde das Programm um einen Elternabend in der Jahrgangstufe 5 erweitert, der dann ebenfalls maßgeblich von den Schülern geleitet wird und Eltern Einblicke in die digitale Lebenswelt ihrer Kinder bietet. Weitere „Peer2Peer“-Aktionen befinden sich bereits in der Planung.