In dem Projekt „Rhetorik“ lernen die Schüler wie man eine Rede hält und sie optimal präsentiert. Die Kursleitung übernehmen hierbei Frau Feld und Frau Scheffer.
Jeder Schüler des Kurses soll lernen, wie sie ihre Rede Schritt für Schritt vorbereiten sollen, sodass sie am Ende ihre Rede sicher präsentieren können.
Die Themen der Reden unterscheiden sich voneinander. So schreibt der Schüler Tim S. eine Rede über kostenfreien öffentlichen Personennahverkehr, während ein anderer Schüler über das Schulsystem in Deutschland schreibt.
Durch einen „Redeslam“ sollen die Schüler Erfahrung bei der Präsentation sammeln, um selbstbewusster und sicherer zu werden.
Damit die Schüler positiv gestärkt werden, fand am ersten Tag ein Energietraining statt. Dabei standen die Schüler in einem Kreis und gaben sich auf spirituelle Art die Energie des Körpers weiter. Das Energietraining gehörte nicht zum eigentlichen Themenbereich, wurde von den Schülern jedoch überwiegend positiv aufgenommen.
„Für die Reden ist wichtig, dass man so viele sprachliche Mittel verwendet wie möglich. Ein wichtiger Punkt ist ebenfalls die Mimik und Gestik.“ – Schüler des Projektes
Am zweiten Tag des Projektes beschäftigten sich die Schüler mit den Rednerposen und der Art des Sprechens. An der Tafel wurden Zettel aufgehängt, die ein lateinisches Wort und eine Rednerpose darstellten. Auf den Zetteln wurden dann Begriffe aufgeschrieben, welche wichtig für die Rede sind. Später sammelten die Schüler Synonyme für Verben an der Tafel.
Die besten Reden werden am Donnerstag, dem 13.07, auf dem Schulfest präsentiert.
Die Projektleiterin Frau Feld überraschte die Zusammenarbeit der Schüler der unterschiedlichen Altersstufen positiv. „Alle Schüler arbeiteten intensiv an ihren Reden und es herrschte durchgehend eine angenehme Arbeitsatmosphäre.“, so Frau Feld.
Herr Clauß erwähnte, dass im Unterricht von den Schülern immer inhaltlich gute Beiträge und Ergänzungen kamen. So merkte er, dass die die Schüler das Projekt wirklich ernst nehmen und es interessant finden.
Von beiden Lehrpersonen wurde jedoch kritisiert, dass das Klingeln gestört hat und dass individuelle Pausen geeigneter wären. Doch beide wünschen sich, dass die Projekttage wiederkehren.